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TT – Endlich konnte der FCS den ersten Sieg in der noch jungen Saison 07/08 feiern. Dazu brauchte es ein starkes Kollektiv und zwei Stürmer, welche die sich
bietenden Chancen eiskalt ausnutzten. Der FCS brauchte ca 10 Minuten bis sich die Mannschaft gefunden hatte. In dieser Zeit konnte der FC Wülflingen viel
Druck auf das Schlaatemer Tor ausüben. Vor allem durch Freistösse kamen sie gefährlich vors Tor. Ein solcher Freistoss aus ca. 25 Metern hatte es in sich.
Dieser knallte mit voller Wucht an die Latte. Zu diesem Zeitpunkt wäre eine Führung der Winterthurer verdient gewesen. Nach und nach fand der FCS besser
ins Spiel. Vor allem im Mittelfeld konnten die Angriffbemühungen der Gastgeber abgefangen werden. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Offensive. Immer
öfter kam der FCS vors gegnerische Tor ehe Manuel Schnetzler in der 28. Minute mit einem Steilpass in die Tiefe geschickt wurde. Dieser zog alleine auf
den gegnerischen Torhüter zu, umspielte diesen souverän und schob zur 0:1 Führung ein. Die Führung sollte jedoch nicht lange währen. Bereits fünf Minuten
später konnte Andrin Regli im Tor der Schlaatemer einen Schussversuch nicht festhalten. Beim nachsetzen war er einen Tick zu langsam so dass er zusammen
mit dem gegnerischen Angreifer auf den Ball ging. Dieser flog in hohem Bogen um und der Schiri entschied auf Strafstoss. Den fälligen Elfmeter verwandelte
der Schütze unhaltbar zum 1:1. Waren die Mannschaften bis zu diesem Zeitpunkt ebenbürtig, so konnte der FCS nun nochmals etwas zulegen. Dies provozierte
Fehler in den Abwehrreihen des FC Wülflingen. Einen solchen nutzte Manuel Schnetzler in der 33. Minute aus. Er luchste den Ball einem Spieler ab und schob
den Ball am Torhüter vorbei zur erneuten Führung. Nun hatte der FCS das Spiel endgültig im Griff. Mit einer herrlichen weiten Flanke aus der eigenen Hälfte
lancierte Thomas Wanner Nikola Tadic. Dieser kam vor dem herauseilenden Torwart zum Kopfball. Sein Einsatz wurde mit dem 1:3 belohnt. Nach der Pause
versuchte der Gastgeber nochmals das Tempo zu erhöhen. Dies gelang auch ziemlich gut. Der FCS wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt und kam nur noch
selten zu Entlastungsangriffen. Die Wülflinger waren jedoch im Abschluss relativ harmlos. So dass eigentlich niemand mit einem Treffer der Winterthurer
rechnete. Im Gegenteil konnte der FCS in der 83. Minute auf 1:4 erhöhen. Ein zu kurz geratener Rückpass konnte Manuel Schnetzler erlaufen und den
freistehenden Nikola Tadic einsetzen. Dieser brauchte nur noch ins leere Tor zu schieben. Das Spiel schien nun entschieden. Doch die Winterthurer gaben
nicht auf und kamen nach einer ungenügenden Abwehr in der 83. Minute zum Anschlusstreffer. Der Torreigen war damit aber noch nicht beendet. In der 87.
Minute verwandelte Manuel Schnetzler einen Eckball mit einer Direktabnahme zum 2:5. In der Nachspielzeit konnten die Gastgeber ebenfalls nochmals eine
Resultatkorrektur vornehmen. Das Spiel endete somit 3:5. Ueber das gesamte Spiel gesehen war der Sieg sicherlich verdient, doch muss der FCS etwas
unternehmen, um sich in der zweiten Hälfte nicht mehr so in die eigene Hälfte drängen zu lassen.
FC Wülflingen 1 - FCS 1 5:3 (1:3)
Tore: 28. 0:1 M. Schnetzler, 33. 1:1 (P), 37. 1:2 M. Schnetzler, 43. 1:3 N. Tadic; 80. 1:4 N. Tadic, 83. 2:4, 87. 2:5 M. Schnetzler, 93. 3:5
FCS 1: A. Regli; B. Werner, D. Schilling, T. Wanner, F. Greutmann; D. Göldi (75. R. Wanner), A. Schudel, D. Hungerbühler, D. Schudel (78. L. Mastronardi); N. Tadic (84. P. Diller), M. Schnetzler
