Das Spiel startete turbulent. Nach einer halben Minute vergab Schellenberg die erste grosse Möglichkeit für die Hausherren. Im Gegenzug scheiterten die Beringer an Schlaate Keeper Regli, der sich ein
erstes Mal auszeichnen konnte. Mit einem Doppelpass, spielten die Gäste aus Beringen, die Schlaatemer Abwehr aus und bereits nach sieben gespielten Minuten lagen die Einheimischen im Rückstand. Schleitheim
versuchte zu reagieren, doch Schudel traf mit einem herrlichen Weitschuss nur die Latte. Besser machte es dagegen der FC Beringen, mit einem Steilpass in die Spitze konnte die Schleitheimer Abwehr erneut
überwunden und auf 0:2 erhöht werden. Zu diesem Zeitpunkt waren noch keine 15 Minuten gespielt. Nach diesem Tor verlor die Partie an Intensität. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde es noch mal
gefährlich vor dem Tor des FC Beringen. Nach einem Eckstoss prallte der Ball vor die Füsse von Mastronardi, überrascht von dieser Chance spitzelte dieser den Ball am Kasten der Beringer vorbei.
In der 55. Spielminute sah ein Spieler des FC Beringen nach einer Tätlichkeit die rote Karte. Mit einem Mann mehr auf dem Platz übernahmen, die Jungs des FC Schleitheim, nun das Spieldiktat und versuchten
den Druck auf das gegnerische Tor zu erhöhen. In der 66. Minute setzte sich, der eingewechselte Hampel, am rechten Flügel durch und erzielte mit einem Heber, über den Gästekeeper das Anschlusstor für die
Schlaatemer. Schleitheim versuchte es nun mit der Brechstange, dies aber war gegen die gut organisierte Hintermannschaft der Beringer das falsche Rezept. Dem Gastgeber gelang es nicht, mit Ausnahme einer
Grosschance von Schnetzler, sich gefährlich vors Tor des FC Beringen zu spielen. Zu banal und kopflos waren die Vorstösse der Schlaatemer. Der FC Beringen war in Schleitheim die clevere Mannschaft und
sicherten sich so nicht unverdient 3 Punkte.
FC Schleitheim - FC Beringen 1 1:2 (0:2)
Tore: 7. 0:1, 12. 0:2, 66. 1:2 M. Hampl
FCS 1: A. Regli; P. Mühlethaler, N. Tadic, M. Grob, D. Göldi; A. Schudel, N. Müller (49. M. Hampl), L. Mastronardi. S. Schellenberg; M. Schnetzler, R. Wanner (59. D. Hungerbühler)