Beim Gastspiel in Marthalen konnte der FCS den zweiten Sieg in der Rückrunde realisieren. Von Anfang an waren die Gäste die aktivere Mannschaft, was sich bald mit der ersten Torchance bestätigte.
Schnetzlers Kopfball war aber noch zu harmlos. Nur wenige Minuten später konnte der FCS dennoch den Führungstreffer bejubeln. Nach einer schönen Hereingabe lenkte ein von zwei Schleitheimern unter
Druck gesetzter Zürcher den Ball ins eigene Tor. Bereits in der 20. Minute war dann Schnetzler zur Stelle und markierte das 2:0. Das die Defensive der Gäste noch nicht für ein Spitzenteam genügt,
zeigte in der 28. Minute ein Konter der Gäste. Zu unentschlossen agierte die Abwehr in dieser Szene und wurde mit dem Anschlusstreffer bestraft. Noch vor der Pause erhöhte aber Schellenberg zum 3:1.
Hampl umkurvte zuvor drei Marthaler Abwehrspieler und passte perfekt auf den kurzen Pfosten.
Kurz nach dem Tee verpasste Schnetzler die Entscheidung als er alleine auf den Torhüter ziehen konnte und verschoss. Besser machten es die Gastgeber, denn im direkten Gegenzug markierten sie den etwas
überraschenden Anschlusstreffer. Zum wiederholten Male brachte sich Schleitheim in der laufenden Rückrunde wieder unnötig in Bedrängnis. Anders als in den vorherigen Partien spürte man aber den Willen
zum Sieg, und nur 2 Zeigerumdrehungen später krönte Schudel seine überragende Leistung, nach seiner langen Verletzungspause, mit dem 4:2. Das erlösende Siegtor. In der Folge blieben diverse Torchancen
ungenutzt. Mit mehr Zielstrebigkeit im Abschluss hätte sicher ein höherer Sieg erzielt werden können. Ein fragwürdig gepfiffener Penalty in der Nachspielzeit ermöglichte Marthalen noch den Anschlusstreffer zum 3:4 Endstand.
FC Ellikon/Marthalen 1 - FCS 1 3:4 (1:3)
Tore: 15. 0:1 Eigengoal, 20. 0:2 M. Schnetzler, 28. 1:2, 42. 1:3 S.Schellenberg; 49. 2:3, 50. 2:4 A. Schudel, 92. 3:4 (P)
FCS1: A. Regli; N. Tadic, F. Keller, M. Grob, F. Greutmann; A. Schudel (68. D. Göldi), R. Greutmann, M. Hampl (84. S. Wanner), D. Hungerbühler; S. Schellenberg (80. R. Wanner), M. Schnetzler