Ein schwaches Schleitheim unterliegt dem FC Tössfeld zuhause mit 0:3.
Die Anweisungen die Schleitheim Trainer Kurt Tenger seinem Team gab, waren eigentlich klar. Über eine defensiv solide Leistung wollte man ins Spiel finden, die Null sollte möglichst lange gehalten werden
und im entscheidenden Moment wollte man mit den schnellen offensiv Spielern zuschlagen. Auf dem Rasen mangelte es dann aber an der Umsetzung dieser Instruktion. Kaum hatte der Unparteiische die Partie
angepfiffen, musste Schlaate Keeper Keller bereits hinter sich greifen. Die Gäste aus Winterthur konnten von einer Unachtsamkeit der Schlaatemer Hintermannschaft profitieren. Ein missglückter
Befreiungsschlag von Tadic wurde zur Vorlage für den gegnerischen Angreifer, welcher den Ball nur noch in die Maschen einschieben musste.
Nach diesem frühen Gegentor wirkten die Hausherren wie gelähmt. Die Mannschaft des FC Tössfeld bestimmte danach das Spielgeschehen auf dem Sportplatz Oberwiesen. Erst nach einer halben Stunde kamen die
Schlaatemer, mit Hampl ein erstes Mal gefährlich vors Tössfelder Tor. Dies war die einzige FCS Chance in Durchgang eins.
Chancen blieben auch nach dem Seitenwechsel Mangelware. Es dauerte eine knappe viertel Stunde bis Schnetzler für Unruhe im Strafraum der Gäste sorgen konnte. In der 66. Spielminute stand der
Schiedsrichter im Mittelpunk des Geschehens. Nach einem Zusammenstoss zwischen Fabian Greutmann und einem Stürmer der FC Tössfeld entschied der Unparteiische auf Elfmeter, welcher souverän verwandelt
wurde.
Das Heimteam fand auch nach dem 0:2 Rückstand nicht richtig in die Partie. Kurz vor Abpfiff des Spiels entwischte ein Winterthurer Stürmer der Schlaatemer Abwehr und erhöhte auf das 0:3 Schlussresultat.
FC Schleitheim 1 - FC Tössfeld 1 0:3 (0:1)
Tore: 2. 0:1; 66. 0:2, 89. 0:3
FCS 1: A. Keller; F. Greutmann (70. M. Bastawrous), M. Grob, T. Hubli, N. Tadic; M. Hampel (81. Y. Meier), V. Collura, L. Mastronardi, D. Kradolfer (65. D. Schudel), M. Schnetzler, D. Göldi