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FC Schleitheim

Grümpelturnier Sa/So 10./11. August

FCS 1: Matchbericht

Matchbericht vom 18.06.06
Schleitheim 1 - Sporting Club SH 1


FCS weiterhin 3.-Ligist


TT – Im letzten Meisterschaftsspiel sollte die Entscheidung fallen, wer der zweite Absteiger aus der 3. Liga ist. Vier Mannschaften waren noch akut abstiegsgefährdet. Zwei davon spielten am Sonntagmorgen auf dem Sportplatz Oberwiesen. Der Sporting Club Schaffhausen war zu Gast beim FC Schleitheim. Die Ausgangslage zu diesem Endspiel war klar. Die Gäste aus Schaffhausen benötigten einen Sieg um den Ligaerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Für den FC Schlaate genügte dazu ein Unentschieden. Der Sporting Club begann sofort die Schlaatemer unter Druck zu setzen. Das hatte zur Folge, dass ein vernünftiger Spielaufbau des Heimteams nahezu unmöglich war. So spielte sich das Geschehen mehrheitlich in der Hälfte des FCS ab. Doch die Ueberlegenheit des Gastes zeigte sich nur bis an den Schlaatemer Strafraum. Dann gingen den Schaffhausern die Ideen aus. Nach einer halben Stunde gelang dem Gast aus Schaffhausen der Führungstreffer. Nach einem Zusammenprall des Schlaatemer Torhüters mit dem gegnerischen Stürmer an der Strafraumgrenze, reagierte der Sporting Club zuerst und konnte mit einem Heber über die Abwehr zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 0:1 einschiessen. Nun war eine Reaktion der Schlaatemer Spieler gefordert. Diese konnten bis zu diesem Zeitpunkt praktisch keine offensiven Akzente setzen. Viel zu hastig wurde mit dem Ball umgegangen. Nur selten konnte ein Ball unter Kontrolle gebracht werden und dann zu einem Mitspieler weitergeleitet werden. Nach dem Rückstand lief es dann ein wenig besser, doch von einer Wende im Spiel war man weit entfernt. Mit einem der wenigen guten Angriffen gelang David Göldi der Ausgleich zu einem wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Pause. Er tauchte alleine vor dem Gästehüter auf und schob den Ball via Pfosten ins gegnerische Tor. Nach dem Seitenwechsel waren die Schlaatemer wie ausgewechselt. Nun wurden die Bälle angenommen und zusammen kombiniert. Die Spieler hatten Geduld am Ball und spielten den Ball erst wenn sie sicher waren den Mitspieler auch anspielen zu können. So wurde der Sporting Club von Beginn der 2. Hälfte an kontrolliert. Es wurde auch wieder über die Aussenbahnen gespielt und so arbeiteten sich die Spieler immer näher ans gegnerische Tor. Mit dieser Spielweise konnten auch die für den FCS wichtigen Freistösse aus dem Mittelfeld herausgeholt werden. Ein solcher Freistoss getreten durch Fabian Keller führte in der 66. Minute zu einer gefährlichen Situation im Strafraum der Gäste. Manuel Schnetzler gab dem Ball dann die richtige Richtung und konnte den 2:1 Führungstreffer für den FCS bejubeln. Dieser Treffer leitete die Stärkste Phase der Schlaatemer ein. In den nächsten Zehn Minuten hatten die Schlaatemer zwei weitere hochkarätige Chancen zur vorzeitigen Entscheidung des Spiels. Doch ein Pfostenschuss war die einzige Ausbeute aus diesen Chancen. Eine Viertelstunde vor Schluss versuchte der Sporting Club dann nochmals das Tempo zu erhöhen. Doch gefährlich wurden die Schaffhauser nur noch durch Standardsituationen. Diese wurden aber sämtliche durch die Schlaatemer Hintermannschaft zunichte gemacht. Am Ende blieb es bei diesem Resultat und die Schlaatemer feierten mit diesem Sieg den Klassenerhalt. Für den Sporting Club Schaffhausen bedeutete die Niederlage den Abstieg, da der FC Flurlingen und der FC Schaffhausen ihre Spiele gewannen und damit den Sporting Club noch überholten. Anschliessend an das Spiel fand noch die Saisonabschlussfeier des FCS statt. Dabei wurde der Klassenerhalt ausgiebig gefeiert. Die Saison ist aber noch nicht zuende. Am nächsten Mittwoch findet um 19:30 Uhr der Halbfinal des Schaffhausercups statt. Das Team von Kurt Tenger trifft dabei auswärts auf den 4.-Liga-Aufsteiger Diessenhofen.

FC Schleitheim - Sporting Club SH 2:1 (1:1)

Tore: 31. 0:1, 42. 1:1 D. Göldi; 66. 2:1 M. Schnetzler

FCS 1: T. Tenger; B. Werner, F. Greutmann, T. Wanner; A. Schudel, M. Jauch (68. R. Greutmann), F. Keller, R. Wanner (55. T. Hubli), L. Mastronardi; D. Göldi, M. Schnetzler (83. P. Diller)