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Grümpelturnier Sa/So 10./11. August |
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Im sechsten Spiel der Rückrunde musste der FC Schleitheim den ersten Punktverlust hinnehmen. Bei herrlichem Fussballwetter und einer grossen Zuschauerkulisse reichte es beim FC Neunkirch nur zu
einem 1:1 Unentschieden. Wie schon im Hinspiel war die Partie hart umkämpft. Das Heimteam aus Neunkirch startete gleich mit zwei Offensivaktionen ins Spiel, konnte aber keine der Chancen verwerten. In
der 6. Spielminute legte sich Steindorfer den Ball für einen Freistoss zurecht. Aus rund 18 Metern Torentfernung schlenzte er die Kugel zum vielumjubelten Führungstreffer ins Netz. Mit der Führung
im Rücken kontrollierte der FCS das Spielgeschehen, nennenswerte Chancen gab es bis zur Pause aber keine mehr. Je länger die Partie dauerte desto ruppiger wurde sie. Vor allem das Heimteam aus Neunkirch
fiel immer wieder durch grobe Fouls auf. Noch vor dem Pausenpfiff schickte der Schiedsrichter einen Neunkircher vorzeitig unter die Dusche. In der zweiten Halbzeit mussten die technisch starken
FCS-Spieler Schellinger und Steindorfer verletzungsbedingt ausgewechselt werden, nachdem sie mehrfach wüst gefoult worden sind. Zehn Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt als der FC Neunkirch einen
Penalty zugesprochen bekam, der zum 1:1-Ausgleichstreffer verwandelt wurde. Der FC Schleitheim versuchte danach nochmals zuzusetzen. Nach einer zweiten roten Karte gegen die Neunkircher konnte der FCS
gar mit zwei Spielern mehr agieren. Richtig gefährlich wurde es vor dem Tor des FC Neunkirch aber kaum mehr. Das Heimteam verteidigte beherzt und der FCS verpasste es aus der personellen Überzahl
Profit zu schlagen. So blieb es beim 1:1-Unentschieden. Da der FC Ramsen sein Heimspiel gegen Lohn gewinnen konnte, schmolz der Vorsprung des FCS an der Tabellenspitze auf vier Punkte.
FC Neunkirch - FC Schleitheim 1:1 (0:1)
Tore: 6. 0:1 M. Steindorfer, 58. 1:1 (P)
FCS 1: A. Antic; P. Mühlethlaer, V. Collura, F. Greutmann (24. D. Schudel), M. Jauch; D. Hungerbühler, R. Schellinger (65. Y. Meier), M. Grob, M. Schnetzler; L. Mastronardi, M. Steindorfer (54. N. Tadic)
