BW – Auf den harten Boden der Realität wurde der FC Schlaate am vergangenen Sonntagmorgen in Flurlingen zurückgeholt. Nach den drei Siegen zu Saisonbeginn
folgte nun die zweite Niederlage in Folge und der Rückfall ins Tabellen-Mittelfeld. Mit dem klaren Ziel vor Augen, in Flurlingen drei weitere Punkte zu
ergattern, reiste der FC Schlaate auf den „Flurlinger Eggen“. Feuchtnebliges Wetter und hoher Rasen gehören traditionell zu den äusseren Bedingungen in
Flurlingen. Sei es das Wetter, der Rasen oder einfach der Sonntagmorgen; die Schlaatemer-Tschutter waren von Beginn weg nicht so richtig bei der Sache.
Es wurden keine Zweikämpfe gewonnen und war der FCS mal in Ballbesitz, so wurde das Spielgerät sogleich mittels Fehlpass wieder den Zürchern überlassen.
Zwar stellten sich diese auch nicht viel geschickter an, doch reichten zwei Fehler in der FCS-Vorwärtsbewegung, um in der ersten Halbzeit mit 2:0 in
Führung zu gehen. Diese erste Hälfte war aus „Schlaatemer“ Sicht eine Katastrophe und so wurde in der Halbzeitpause von Trainier Kurt Tenger eine
deutliche Reaktion gefordert. Dementsprechend angestachelt kam der FCS auch aus der Kabine und übernahm nun mehr und mehr das Geschehen auf dem Spielfeld
und es konnten etliche gute Tor-Chancen herausgespielt werden. Doch vor dem Tor wollte es einfach nicht klappen. Entweder flog der Ball übers Tor oder ein
Flurlinger-Bein stellte sich noch dazwischen. Mit der nun sehr offensiven Aufstellung der Schlaatemer boten sich aber auch immer gefährliche
Kontermöglichkeiten, doch auch die Zürcher brachten kein weiteres Tor mehr zustande. So blieb es letztendlich bei der Niederlage gegen einen keineswegs
besseren, aber deutlich clevereren Gegner aus Flurlingen. Es gibt viel zu tun in dieser Woche, denn am kommenden Samstag kommt der verlustpunktlose
Tabellen-Führer aus Phönix Seen nach Oberwiesen. Um gegen diese spielstarke Mannschaft bestehen zu können, müssen die Jungs vom FCS eine deutlich bessere
Leistung bieten.
Flurlingen - FCS 1 2:0 (2:0)
Tore: 7. 1:0, 43. 2:0
FCS 1: T. Tenger; B. Werner, F. Greutmann (55. E. Falchi), T. Wanner, T. Fischer; F. Keller, R. Greutmann, L. Mastronardi, F. Vescio (74. P. Diller); D. Göldi (84. D. Messina), R. Wanner