TT - Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen äusseren Bedingungen wurde am letzten Samstag um 16:00 Uhr die Partie FC Schleitheim – FC Kilchberg-Rüschlikon angepfiffen. Die Einheimischen hatten sich viel vorgenommen. Doch
der Start war eher verhalten. Viele Fehlpässe prägten die ersten Minuten. Man konnte denken es wäre die Nervosität, welche sich jedoch dann mit der Zeit legen würde. Doch die Unkonzentriertheit legte sich nicht. In der 33. Minute
wurde das ganze Mittelfeld und die Abwehr mit einem einzigen Pass ausgespielt, so dass ein gegnerischer Stürmer, zwar aus klarer Abseitsposition, alleine auf das Tor der Schlaatemer ziehen konnte und den 0:1 Führungstreffer
erzielte. Weiterhin versuchte der FCS seine Angriffe durch die Mitte zu spielen, doch dies war aussichtslos, war der Gegner dort sehr massiert positioniert. Die besten Chancen für den FCS in der 1. Hälfte hatte zweimal ein
Abwehrspieler, aber auch diese wurden nicht genützt. Nach der Standpauke und einer Umstellung im Mittelfeld in der Halbzeit durch Kurt Tenger wurde endlich über die Aussenlinien gespielt. Und gleich der zweite Angriff über
drei Stationen wurde durch eine herrliche Direktabnahme von David Göldi zum 1:1 Ausgleich verwandelt. Jetzt dachten alle es wäre möglich den Sieg zu erspielen. Genau in dieser Druckperiode der Schlaatemer konnte der
FC Kilchberg-Rüschlikon den erneuten Führungstreffer erzielen. Der FCS versuchte daraufhin wieder den Ausgleich zu erzielen, doch verfielen die Einheimischen wieder in die gleiche kopflose Spielweise wie vor der Pause. Der
Unterschied zur 1. Hälfte war nur, dass mehrere gute Chancen bestanden aber nicht genutzt werden konnten. Um am nächsten Sonntag gewinnen zu können, muss sich der FCS gewaltig steigern.
FC Schleitheim - FC Kilchberg-Rüschlikon 1:2 (0:1)
Tore: 33. 0:1, 50. David Göldi 1:1, 60. 1:2
FCS 1: Thomas Tenger; Fabian Keller (82. Pirmin Göldi), Jan Wanner, Thomas Wanner, Bruno Werner; Fabian Greutmann (68. Philipp Peter), Adrian Schudel, Adrian Meyer, Raphael Greutmann; Michael Jauch (75. Roger Walter), David Göldi