TT – Trotz einer Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Spiel reichte es nicht dem verlustpunktlosen Tabellenführer ein Bein zu stellen. Konzentriert
und aggressiv ging der FC Schlaate zu Werk und konnte so verhindern, dass der FC Phönix Seen sein Spiel aufziehen konnte. So spielte sich das Geschehen
meist im Mittelfeld ab. Torchancen entstanden in der Anfangsphase eigentlich nur durch Standardsituationen. Eine solche wurde durch den Gast aus Winterthur
ausgenützt. Ein Hammer aus 17 Metern fand den Weg ins Tor der Schlaatemer. Diese reagierten aber sofort und nutzten eine Unsicherheit in der gegnerischen
Abwehr aus. Raphael Greutmann konnte nur eine Minute nach dem 0:1 nach Vorarbeit von David Göldi den verdienten Ausgleich erzielen. Weitere fünf Minuten
später scorte Raphael Greutmann erneut. Er nutzte einen Abpraller nach einem Freistoss aus und erzielte die Führung. Mit diesem Resultat wurden auch die
Seiten getauscht. Die Schlaatemer wussten, dass nun die Phönixer alles unternehmen würden um schnellstmöglich den Ausgleich zu erzielen. Der Druck nahm
auch zu und bereits in der 50. Minute gelang den Winterthurern der Ausgleich nach einem Eckball. Der FCS konnte sich nur noch schwer aus der eigenen Abwehr
lösen und durch den Druck passierten immer wieder unnötige Fehler. In der 65. Minute wurde der gegnerische Stürmer regelwidrig im Strafraum gefoult. Den
fälligen Penalty verwandelte der Schütze sicher. Nun versuchte der FCS noch einmal alles um den Ausgleich zu schaffen. Dadurch erhielt der Gast mehr Platz
um zu Kontern. Einige Male scheiterten Sie jedoch beim Abschlussversuch. Mit einem Schuss aus rund 20 Metern, welcher auf dem Boden versprang, gelang dann
den Winterthurern der entscheidende vierte Treffer. Trotz der Niederlage kann der FCS auf eine gute Leistung zurückblicken und auf diese aufbauen.
FC Schleitheim 1 - FC Phönix Seen 1 2:4 (2:1)
Tore: 18. 0:1, 19. 1:1 R. Greutmann, 24. 2:1 R. Greutmann; 50. 2:2, 65. 2:3 (P), 80. 2:4.
FCS 1: T. Tenger; B. Werner, T. Hubli, F. Greutmann, T. Wanner (45. J. Wanner); F. Keller, R. Greutmann, F. Vescio (76. D. Messina), L. Mastronardi; D. Göldi, E. Falchi (63. P. Diller)