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FC Schleitheim

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100er Club Clubregeln

Clubgrundregeln 100er Club


Schleitheim, 26. Januar 2012


Motivation zur Gründung


Aktive Senioren des FC Schleitheim haben zwischen 2005 und 2011 immer wieder eine geeignete Plattform gesucht, die es ermöglicht, auch ohne Fussball spielen regelmässig zusammen zu kommen und dem FC Schleitheim in irgendeiner Art weiterhin nützlich zu sein. Grundgedanke der Gründung des Clubs war und ist, Kameradschaftspflege über die aktive Sportlerzeit hinaus mit einem Gönnergedanke gegenüber dem FC Schleitheim.



Die Gründung


Über die Jahre wurden viele Modelle und Ideen diskutiert und geprüft. Der 100er Club wie er heute existiert war die Möglichkeit, welche die breiteste Unterstützung fand und sich schnell etablierte. Der 100er Club wurde offiziell gegründet am 4.5.2011 im Clubhaus Oberwiesen bei Wurst und Bier von folgenden Personen: Ferdi Russenberger, Ruedi Tenger, Roman Platt, Roli Burger, Charly Russenberger, Roger Müller, Andreas Schaffner, Sämi Kradolfer, Hanspeter Pletscher, René Fischer, Lars Müller.



Die Organisation


Der Club hat keine steife Hierarchie. Es gibt ein Jahresprogramm, welches jeweils im März für das Programmjahr (April – April) verschickt wird. Das Jahresprogramm enthält die geplanten Anlässe und deren Termine. An einem der letzten Jahresevents wird festgelegt, wer der Programmchef für ein Jahr ist. Jeder kann sich melden. Alle können Ideen einbringen. Der Programmchef organisiert die einzelnen Anlässe – oder organisiert den Organisator – und lädt mindestens 2 Wochen vor dem Anlass ein und gibt die Details bekannt.
Alle Mitglieder melden sich für den Anlass in der vorgegeben Frist an oder ab.

Der Programmchef sammelt Entscheide, grundsätzliche Papiere, Adresslisten und Beitritte. Er bringt diese Informationen in eine Form, die abgelegt werden kann und gibt diese Informationen seinem Nachfolger weiter. Sinn der Sache ist, dass Grundsatzentscheide, Mitgliederinformationen und statutenähnliche Papiere so aufbewahrt werden, dass auch in 100 Jahren rekonstruiert werden kann, was der Sinn des 100er Clubs sein soll, warum es ihn gibt und seit wann.
Die Mehrheit von 1/3 anwesenden Mitgliedern muss dem jeweiligen Bewerber zustimmen. Der Club ist in keiner offiziellen oder rechtlichen Weise dem FC Schleitheim unterstellt oder angehängt. Clubmitglieder haben keine Stimme an der Generalversammlung des FC Schleitheim.



Das Geld und seine Verwendung


Der Mitgliederbeitrag wird vom Kassier des FC Schleitheim jährlich eingefordert. So braucht der 100er-Club keinen Kassier und muss kein Geld verwalten. Des Weiteren wird der Club so einem seiner Motivationen gerecht, den FC Schleitheim zu unterstützen. Die Mitgliederbeiträge sind zu 100% zu Gunsten des FC Schleitheim. Das Geld soll vorzugsweise für die Juniorenabteilung eingesetzt werden. Die letztendliche Entscheidung bezüglich Verwendungszwecks im FC Schleitheim obliegt dem Verein und nicht dem 100er-Club.
Die Höhe des Clubmitgliederbeitrages wird von Jahr zu Jahr diskutiert und von mindestens 1/3 Anwesenden anlässlich eines offiziellen, im Jahresprogramm gelisteten Termins, festgelegt und mit dem Jahresprogramm kommuniziert. Der Programmchef kommuniziert den Mitgliederbeitrag dem Kassier des FC Schleitheim.

Sucht kein Clubmitglied die Diskussion bezüglich Jahresbeitrags, wird automatisch der aktuelle Betrag übernommen und eine Information des Kassiers des FC Schleitheim ist hinfällig. Falls der FC Schleitheim aufgelöst werden sollte, entscheidet der 100er-Club neu über den Verwendungszweck.
Alle Anlässe des 100er-Clubs werden von dessen Mitgliedern vollumfänglich selbst finanziert.



Wer entscheidet worüber


Es gibt keinen Chef und keinen Vorstand. Wesentliches wird an einem Anlass der auf dem Jahresprogramm steht diskutiert und entschieden. Die Entscheidung ist definitiv und gültig, wenn mindestens 1/3 der aktuellen Mitglieder anwesend sind und die Mehrheit zustimmt und der Entscheid schriftlich festgehalten wird (das kann auch handschriftlich auf einem Tischset sein. Der Programmchef ist dafür besorgt, dass Entscheide „sauber“ dokumentiert und archiviert sind).
Gleich wird verfahren mit Anfragen bezüglich Eintritts.



Wer kann beitreten


Da der Club nicht dem FC Schleitheim angehört, kann grundsätzlich jedermann teilnehmen wenn er folgende Kriterien erfüllt:
- Gewillt, mindestens an einem FC-Anlass pro Jahr in einer 100er-Club Gruppe einen Helfereinsatz zu leisten
- Akzeptiert die Clubgrundregeln und bezahlt den Jahresbeitrag pünktlich (auch FC Mitglieder, FC Vorstände oder andere Funktionäre) und stimmt der Verwendung uneingeschränkt zu
- Ist gewillt, aktiv am Jahresprogramm teilzunehmen
- Füllt ein Anmeldeformular aus, gibt es dem Programmchef und wird von der Mehrheit von 1/3 der Clubmitglieder anlässlich eines offiziellen Anlasses aufgenommen

Die Anmeldeformulare werden vom Programmchef archiviert

Grundsätzlich gilt, NICHT-Clubmitglieder können an den Anlässen des 100er-Clubs nicht teilnehmen. Ausnahmen: Bettagswanderung und Berchtelistagswanderung



Wer kann austreten oder ausgeschlossen werden


Der Austritt aus dem Club muss schriftlich erfolgen. Wenn ein Mitglied im Club zu vehementen Unstimmigkeiten beiträgt oder sie verursacht, kann die Mehrheit von 1/3 Clubmitgliedern anlässlich eines offiziellen Anlasses den Ausschluss eines Mitgliedes mit sofortiger Wirkung beschliessen. Allfällig bezahlter Jahresbeitrag wird nicht zurück erstattet.



Wie und warum kann der 100er-Club aufgelöst werden


Wenn keine Mitglieder mehr aktiv sind wird der Club aufgelöst.
Die Auflösung erfolgt auf Ende eines Kalenderjahres. Geleistete finanzielle Beiträge werden nicht zurück erstattet.